Pflegeformen: Individuelle Betreuung und Unterstützung
Zuschüsse und
kosten
Wissenswertes zu den Möglichkeiten in der Pflegeformen
Häusliche Pflege ermöglicht pflegebedürftigen Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Verschiedene Pflegeformen und Modelle können dafür genutzt werden, um eine umfassende Versorgung und Überblick sicherzustellen. Pflegegrade von 1 bis 5 definieren den Umfang der erforderlichen Pflegeleistungen und können über Pflegekassen abgerechnet werden. Pflegemittel wie Inkontinenzprodukte und Verbandsmaterialien sowie Notrufknöpfe sind wichtige Bestandteile der häuslichen Pflege. Eine gute Organisation und Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Pflegedienst sind entscheidend.
Die 24-Stunden-Pflege ist eine art Der Pflegeformen
24 Stunden am Tag jemandem im eigenen Haus zu haben, der sich um den Haushalt, um allgemeine Hilfe im Alltag und vieles mehr kümmert, kann eine schöne und das Leben erleichternde Erfahrung sein. Bei 24-Stunden-Kräften ist es sogar so, dass diese direkt dort wohnen (wofür natürlich Platz vorhanden sein muss), wo sie auch arbeiten. Durch die ständige Anwesenheit ist auch bei Notfällen immer jemand da und Sie beziehungsweise die pflegebedürftige Person sind auch schlichtweg nicht allein. Zusätzlich können Pflegemittel wie Notrufknöpfe die Versorgung ergänzen und verbessern.
Dabei sollten Sie allerdings beachten, dass nur examinierte Pflegekräfte medizinische Aufgaben übernehmen dürfen. Darunter fällt etwa die Versorgung offener Wunden (beispielsweise bei einem Dekubitus), das Legen und Wechseln von Kathetern oder das Verabreichen von Spritzen. Nicht jede häusliche Pflegekraft kann dies leisten. Entsprechend kann es für diese Aufgaben nötig sein, zusätzlich noch einen ambulanten Pflegedienst mit entsprechend geschultem Personal mit diesen Aufgaben zu beantragen.
Die Finanzierung der 24-Stunden-Pflege wird über den Entlastungsbeitrag und Pflegegeld (ab Pflegegrad II) teilfinanziert. Wenn allerdings der restliche Eigenanteil bei einer Ganztagespflege (diese kostet zwischen etwa 1900 und 5000 Euro monatlich) zu hoch wird, ist ein Teilzeitmodell mit beispielsweise ein paar Stunden am Tag vielleicht die bessere Option. Es ist von Stundenlöhnen ab etwa 25 Euro auszugehen.
- 24 Stunden Pflege
- Die Pflege beim günstigen Entsendungsmodell kostet Sie 1.900 bis 3.000 Euro im Monat.
- Ihre Pflegekraft wird nach dem Vertragsabschluss bereits nach 5-7 Tagen im Einsatz sein.
- Profitieren Sie von einer Pflegekraft, die sich um die Betreuung, Pflege und den Haushalt kümmert.
Unsere Pflegebox 6
FFP2-Masken: 12 Stück, Flächendesinfektion: 500 ML,
Händedesinfektion: 500 ML
PFLEGEHILFSMITTEL
IN HÖHE VON
40€
Die häusliche Pflege hat viele Vorteile
- Die Pflegekasse übernimmt je nach Pflegegrad (II - V) Kosten zwischen 689 und 1.995 Euro monatlich.
- Eine ausführliche Dokumentation durch Pflegedienste erhält die Transparenz.
- Ein medizinische Versorgung wird durch entsprechend ausgebildete Fachkräfte gewährleistet.
Wie sieht die Kostenübernahme bei der häuslichen Pflege aus?
- Pflegegrad 2: 316 Euro
- Pflegegrad 3: 545 Euro
- Pflegegrad 4: 728 Euro
- Pflegegrad 5: 901 Euro
Zusätzlich steht jedem Pflegebedürftigem ab Pflegegrad I der Entlastungsbeitrag von 125 Euro (1.500 Euro im Jahr) zu, der für die Gestaltung des Alltags ausgegeben werden soll. Das betrifft auch Leistungen im Rahmen einer Tages-, Nacht- oder Kurzzeitpflege oder eben andere Betreuungs- oder Freizeitangebote, wobei letztere körperlich oder geistig fördernd sein müssen.
Entlastungsbeiträge, die nicht ausgeschöpft wurden, können im nächsten Monat gutgeschrieben werden. Was von den 1.500 Euro im Jahr nicht verbraucht wurde, kann auch bis Ende Juni des Folgejahres aufgewandt werden. Pflegegeld wird für die häusliche Pflege aufgewandt, Pflegesachleistungen hingegen für die Abrechnung mit ambulanten Pflegediensten. Beides ist kombinierbar.
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Gerne helfen wir Ihnen weiter – telefonisch, per E-Mail oder via Kontaktformular.
Ambulante Pflegedienste kümmern sich um die medizinische und körperliche Versorgung, übernehmen Aufgaben im Haushalt und tun vieles mehr. Dabei sind ambulante Pflegekräfte meist stundenweise oder nach Bedarf beschäftigt. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt über Punktesysteme und wird durch die sogenannten Pflegesachleistungen finanziert. Hierfür stehen, je nach Pflegegrad, bis zu 1.995 Euro monatlich zur Verfügung.
Die Kostenübernahme erfolgt bei der zuständigen Stelle durch das Einreichen von Belegen für die Ausgaben und einen entsprechenden Erstattungsantrag.
Der ambulante Pflegedienst als bewährtes Pflegeformen Model
- Ambulante Pflegedienst
- Die Pflegekasse übernimmt ab Pflegegrad 2 die kosten in Höhe von 689 Euro bis 1.995 Euro.
- Mehr Transparenz durch gewissenhafte Pflegedokumentation.
- Ihre medizinische Versorgung wird durch den Pflegedienst sichergestellt.
Die Verhinderungspflege: Entlastung pflegender Angehöriger
Wenn Angehörige pflegen, kommt es auch mal vor, dass sie verhindert sind. Gründe sind etwa Krankheiten oder auch einfach ein Urlaubsbedarf. Für die Pflege muss dann Ersatz her – beispielsweise durch andere Angehörige oder eben entsprechende Dienste. Um die Kosten hierfür zu decken, leistet die Pflegekasse pro Kalenderjahr für bis zu sechs Wochen Verhinderungspflege eine Leistung von 1.612 Euro auf, wobei hier noch anteilig Pflegegeld und gegebenenfalls andere Leistungen hinzukommen können.
- Verhinderungspflege
- Pflegende Angehörige werden durch die Verhinderungspflege entlastet.
- Sie können wählen zwischen einer Privatperson oder einer 24 Stunden Pflege.
- Die Pflegekasse bezuschusst die Verhinderungspflege ab einem Pflegegrad 2 mit 2.418 Euro.
AKTUELLE ANGEBOTE
Hier finden Sie eine gute Übersicht über unser breit gefächertes Angebotsspektrum
Betreuung stundenweise: Für jeden Pflegegrad geeignet
Qualifizierte Betreuungskräfte und Anbieter der Pflegeformen von Angeboten speziell für Senioren bieten eine Möglichkeit, Abwechslung in den Alltag zu bringen. Ob nun ein netter Gesprächspartner ein paar Stunden kommt oder jemand mit der pflegebedürftigen Person ins Kino oder Theater geht – vieles ist möglich. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Für diese Dienste kann der Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich verwendet werden, der jedem Menschen mit Pflegegrad (auch Pflegegrad I) zusteht.
- Senioren erhalten Unterstützung im Haushalt und bei der Freizeitgestaltung.
- Der Stundensatz beträgt meist etwa 25 bis 35 Euro.
- Ab Pflegegrad I stehen hierfür 125 Euro monatlich zur Verfügung.
- Seniorenbetreuung Stundenweise
- Senioren genießen eine gesellige Unterstützung im Haushalt für einige Stunden.
- Rechnen Sie mit einer Betreuungsstunde in Höhe von 25-35 Euro.
- Hat Ihr Angehöriger einen Pflegegrad, so steht ihm ein Entlastungsbetrag, monatlich 125 Euro, zur Verfügung.
HÄUSLICHE PFLEGE UND INTENSIVPFLEGE
Das stimmt. Häusliche Pflege bietet viele Vorteile, wie etwa die gewohnte Umgebung, die Vermeidung von Umzugsstress, die ständige Nähe zu Angehörigen und Freunden sowie die individuelle Betreuung und Pflege. Zudem kann durch eine gut organisierte häusliche Pflege auch der Einsatz von teuren Heimplätzen vermieden werden. Allerdings ist häusliche Pflege auch mit Herausforderungen verbunden, insbesondere wenn die Pflegebedürftigkeit zunimmt und höhere Ansprüche an die Pflege gestellt werden. In solchen Fällen kann es notwendig sein, zusätzliche Unterstützung durch professionelle Pflegedienste oder 24-Stunden-Pflegekräfte zu erhalten. Auch Pflegemittel und Notrufknöpfe können dazu beitragen, dass pflegebedürftige Menschen sicher und möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können.
Betreuung zu Hause oder im Pflegeheim: Die richtige Entscheidung treffen
Eine umfassende Pflege zu Hause kann für viele Menschen eine gute Option sein. Allerdings gibt es Situationen, insbesondere bei Pflegegrad IV oder V, in denen eine dauerhafte Betreuung im Heim erwogen werden sollte. Die medizinische Versorgung und die Belastung durch die Pflege können in solchen Fällen so groß sein, dass eine private Pflege nicht mehr ausreichend ist. In diesen Fällen kann eine stationäre Unterbringung in einem Pflegeheim eine gute Möglichkeit sein, um eine umfassende Betreuung sicherzustellen.
Dennoch sollten private Pflege und Pflegedienste, wo möglich, miteinander kombiniert werden. Eine Kombination aus häuslicher Pflege und professioneller Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst kann dazu beitragen, dass eine Pflege im Heim vermieden werden kann. Erst wenn dies nicht mehr ausreicht oder nicht möglich ist, sollte eine Unterbringung im Heim in Betracht gezogen werden. Wichtig ist hierbei, dass stets das Wohl und die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Person im Fokus stehen.
Ambulante Intensivpflege: Umfassende Versorgung im vertrauten Zuhause
Selbst in Fällen, in denen eine umfassende medizinische Versorgung erforderlich ist, wie bei Pflegegrad IV oder V, gibt es Optionen, die es ermöglichen, im vertrauten Zuhause zu bleiben. Kombiniert mit professionellen Pflegediensten können private Pflegekräfte eine gute Unterstützung bieten. Nur wenn die Belastung für die Angehörigen untragbar wird, sollte eine dauerhafte Betreuung im Pflegeheim in Betracht gezogen werden.
Selbst bei den größten medizinischen Herausforderungen, wie bei einer Intensivpflege, ist es möglich, diese im häuslichen Umfeld umzusetzen. Hierfür gibt es die ambulante Intensivpflege, die das gleiche Level an Versorgung bietet wie in einem Pflegeheim.
- Die Intensivpflege bedeutet professionelles Personal Tag und Nacht.
- Es gibt zudem Wohnangebote im Rahmen von Pflege-WGs, in denen häuslich mehrere Menschen betreut werden.
- Die Kosten tragen anteilig zu 10 % die ersten 28 Tage Sie.
- Intensivpflege
- Ihre Angehörigen werden von professionellen Pflegekräften Tag und Nacht betreut.
- Es gibt Intensivpflege-WG`s, in denen Pflegebedürftige gemeinsam behandelt werden.
- Die Kosten werden in den ersten 28 Tagen anteilig mit 10 Prozent von Ihnen getragen.
Unsere Pflegebox 4
Einweg-Bettschutz: 25 Stück, Mundschutz: 30 Stück,
Händedesinfektion: 500 ML
PFLEGEHILFSMITTEL
IN HÖHE VON
40€
Komplexe Kombinierbarkeit von Zuschüssen und Leistungen bei verschiedenen Pflegeformen.
Verschiedene Leistungen sind kombinierbar. Beispielsweise ist es so, dass Pflegesachleistungen und Pflegegeld kombinierbar sind, wenn die Pflegesachleistungen nicht ausgeschöpft werden. Am Beispiel von Pflegegrad III soll das einmal veranschaulicht werden: Hier stehen einem Pflegesachleistungen im Wert von 1.298 Euro beziehungsweise 545 Euro Pflegegeld monatlich zu. Werden 75 % der Pflegesachleistungen in Anspruch genommen (973,50 Euro), sind es noch 25 % des Pflegegeldes (136,25 Euro).
Insgesamt ist das Thema Finanzierung der Pflege sehr komplex und bedarf oft einer Beratung. Zudem ist auch die Frage zu klären, ob das Geld überhaupt reicht. Zuweilen muss auch das Sozialamt unterstützen.
Wir helfen gern
Nicht nur die Frage der Finanzierung gehen wir mit Ihnen an. Wir klären auch über die Möglichkeiten der häuslichen Pflege auf, haben Zuschüsse und Kassenleistungen im Blick und beraten Sie auch hinsichtlich der Beantragung von Fördermitteln. Sprechen Sie und an lassen Sie sich von den Profis aus unserem Team helfen.
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90602 Pyrbaum
Häufige Fragen
WIR HABEN IHRE ANTWORTEN
Wenn eine private Pflegeperson für eine gewisse Zeit abwesend ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Pflege sicherzustellen. Eine Möglichkeit ist die Inanspruchnahme eines ambulanten Pflegedienstes, der für eine begrenzte Zeit die Versorgung der pflegebedürftigen Person übernimmt. Auch die Kurzzeitpflege in einer stationären Einrichtung kann in Betracht gezogen werden. Eine andere Option ist die Verwendung von technischen Hilfsmitteln wie Notrufsystemen – Notrufknöpfe oder Überwachungskameras, um im Notfall schnell Hilfe zu holen. Es ist ratsam, im Voraus einen Plan für solche Situationen zu erstellen, um im Ernstfall schnell und angemessen reagieren zu können.
Pflegegrad 1 bis 5 ____________________________________
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