Wissenswertes zu den Möglichkeiten in der Pflegeformen
Die häusliche Pflege ist die häufigste gewählte Form der Pflege aus den Pflegeformen und kann durch viele verschiedene Modelle gewährleistet werden. Meist wird die Pflege von Angehörigen und Pflegediensten zugleich übernommen, wodurch betreuerische, haushälterische und medizinische Aufgaben bewältigt werden können. Die häusliche Pflege ist, wenn sie gut organisiert ist und der Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen es zulässt, definitiv eine Alternative zum Pflegeheim. Was es für Möglichkeiten gibt, erfahren Sie hier.
Die 24-Stunden-Pflege ist eine art Der Pflegeformen
24 Stunden am Tag jemandem im eigenen Haus zu haben, der sich um den Haushalt, um allgemeine Hilfe im Alltag und vieles mehr kümmert, kann eine schöne und das Leben erleichternde Erfahrung sein. Bei 24-Stunden-Kräften ist es sogar so, dass diese direkt dort wohnen (wofür natürlich Platz vorhanden sein muss), wo sie auch arbeiten. Durch die ständige Anwesenheit ist auch bei Notfällen immer jemand da und Sie beziehungsweise die pflegebedürftige Person sind auch schlichtweg nicht allein.
Der Vorteil bei 24-Stunden-Pflegekräften und auch bei Kurzzeit-Pflegekräften, die ein paar Stunden am Tag oder einige Stunden die Woche vor Ort sind, ist vor allem die Verfügbarkeit: Die Wartelisten bei entsprechenden Diensten sind kurz und es gibt auch sehr viele Anbieter und beispielsweise Online-Agenturen, die diese Pflegekräfte vermitteln. Dies kann im Notfall sogar binnen Stunden machbar sein und nahezu immer innerhalb weniger Tage.
Dabei sollten Sie allerdings beachten, dass nur examinierte Pflegekräfte medizinische Aufgaben übernehmen dürfen. Darunter fällt etwa die Versorgung offener Wunden (beispielsweise bei einem Dekubitus), das Legen und Wechseln von Kathetern oder das Verabreichen von Spritzen. Nicht jede häusliche Pflegekraft kann dies leisten. Entsprechend kann es für diese Aufgaben nötig sein, zusätzlich noch einen ambulanten Pflegedienst mit entsprechend geschultem Personal mit diesen Aufgaben zu beantragen.
- 24 Stunden Pflege
- Die Pflege beim günstigen Entsendungsmodell kostet Sie 1.900 bis 3.000 Euro im Monat.
- Ihre Pflegekraft wird nach dem Vertragsabschluss bereits nach 5-7 Tagen im Einsatz sein.
- Profitieren Sie von einer Pflegekraft, die sich um die Betreuung, Pflege und den Haushalt kümmert.
Unsere Pflegebox 6
FFP2-Masken: 12 Stück, Flächendesinfektion: 500 ML,
Händedesinfektion: 500 ML
PFLEGEHILFSMITTEL
IN HÖHE VON
40€
Die häusliche Pflege hat viele Vorteile
Im gewohnten Umfeld bleiben zu können, ist für viele Menschen besonders wichtig. Insbesondere an Demenz Erkrankte haben teilweise große Probleme mit Veränderungen. Zwar ist es so, dass Angehörige selbst aufgrund von Alltag und Beruf verständlicherweise nicht immer dazu in der Lage sind, sich voll und ganz um einen pflegebedürftigen Angehörigen zu kümmern. Jedoch gibt es mit der Kurzzeit- oder auch 24-Stunden-Pflege sowie mit zusätzlichen examinierten Pflegefachkräften gute Möglichkeiten, die Versorgung daheim sicherzustellen. Dies ermöglicht es einer pflegebedürftigen Person, im eigenen Umfeld zu bleiben.
- Die Pflegekasse übernimmt je nach Pflegegrad (II - V) Kosten zwischen 689 und 1.995 Euro monatlich.
- Eine ausführliche Dokumentation durch Pflegedienste erhält die Transparenz.
- Ein medizinische Versorgung wird durch entsprechend ausgebildete Fachkräfte gewährleistet.
Wie sieht die Kostenübernahme bei der häuslichen Pflege aus?
- Pflegegrad 2: 316 Euro
- Pflegegrad 3: 545 Euro
- Pflegegrad 4: 728 Euro
- Pflegegrad 5: 901 Euro
Entlastungsbeiträge, die nicht ausgeschöpft wurden, können im nächsten Monat gutgeschrieben werden. Was von den 1.500 Euro im Jahr nicht verbraucht wurde, kann auch bis Ende Juni des Folgejahres aufgewandt werden. Pflegegeld wird für die häusliche Pflege aufgewandt, Pflegesachleistungen hingegen für die Abrechnung mit ambulanten Pflegediensten. Beides ist kombinierbar.
haben sie fragen? kontaktieren sie uns!
Ambulante Pflegedienste kümmern sich um die medizinische und körperliche Versorgung, übernehmen Aufgaben im Haushalt und tun vieles mehr. Dabei sind ambulante Pflegekräfte meist stundenweise oder nach Bedarf beschäftigt. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt über Punktesysteme und wird durch die sogenannten Pflegesachleistungen finanziert. Hierfür stehen, je nach Pflegegrad, bis zu 1.995 Euro monatlich zur Verfügung.
Die Kostenübernahme erfolgt bei der zuständigen Stelle durch das Einreichen von Belegen für die Ausgaben und einen entsprechenden Erstattungsantrag.
Der ambulante Pflegedienst als bewährtes Pflegeformen Model
- Ambulante Pflegedienst
- Die Pflegekasse übernimmt ab Pflegegrad 2 die kosten in Höhe von 689 Euro bis 1.995 Euro.
- Mehr Transparenz durch gewissenhafte Pflegedokumentation.
- Ihre medizinische Versorgung wird durch den Pflegedienst sichergestellt.
Die Verhinderungspflege: Entlastung pflegender Angehöriger
Wenn Angehörige pflegen, kommt es auch mal vor, dass sie verhindert sind. Gründe sind etwa Krankheiten oder auch einfach ein Urlaubsbedarf. Für die Pflege muss dann Ersatz her – beispielsweise durch andere Angehörige oder eben entsprechende Dienste. Um die Kosten hierfür zu decken, leistet die Pflegekasse pro Kalenderjahr für bis zu sechs Wochen Verhinderungspflege eine Leistung von 1.612 Euro auf, wobei hier noch anteilig Pflegegeld und gegebenenfalls andere Leistungen hinzukommen können.
- Verhinderungspflege
- Pflegende Angehörige werden durch die Verhinderungspflege entlastet.
- Sie können wählen zwischen einer Privatperson oder einer 24 Stunden Pflege.
- Die Pflegekasse bezuschusst die Verhinderungspflege ab einem Pflegegrad 2 mit 2.418 Euro.
AKTUELLE ANGEBOTE
Hier finden Sie eine gute Übersicht über unser breit gefächertes Angebotsspektrum
Betreuung stundenweise: Für jeden Pflegegrad geeignet
Qualifizierte Betreuungskräfte und Anbieter der Pflegeformen von Angeboten speziell für Senioren bieten eine Möglichkeit, Abwechslung in den Alltag zu bringen. Ob nun ein netter Gesprächspartner ein paar Stunden kommt oder jemand mit der pflegebedürftigen Person ins Kino oder Theater geht – vieles ist möglich. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Für diese Dienste kann der Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich verwendet werden, der jedem Menschen mit Pflegegrad (auch Pflegegrad I) zusteht.
- Senioren erhalten so eine freundliche und hilfsbereite Unterstützung für den Haushalt und auch die Freizeitgestaltung.
- Der Stundensatz beträgt meist etwa 25 bis 35 Euro.
- Ab Pflegegrad I stehen hierfür 125 Euro monatlich zur Verfügung.
- Seniorenbetreuung Stundenweise
- Senioren genießen eine gesellige Unterstützung im Haushalt für einige Stunden.
- Rechnen Sie mit einer Betreuungsstunde in Höhe von 25-35 Euro.
- Hat Ihr Angehöriger einen Pflegegrad, so steht ihm ein Entlastungsbetrag, monatlich 125 Euro, zur Verfügung.
Pflege im häuslichen Umfeld und die Intensivpflege
Keine Frage: Die Pflege daheim durch aufopferungsbereite Angehörige und professionelle Pflegedienste kann gut funktionieren. Es ist zudem so, dass auch im Sozialgesetz steht, dass häusliche Möglichkeiten der Heimunterbringung vorzuziehen sind.
Allerdings gibt es auch Pflegefälle, etwa bei Pflegegrad IV oder V, bei denen die medizinische Versorgung so umfassend und die Belastung durch die Pflege so groß ist, dass eine dauerhafte Betreuung im Heim zu erwägen ist. Wo es aber möglich ist, sollten private Pflege und Pflegedienste kombiniert werden. Erst dann, wenn es nicht anders zu stemmen ist, ist ein Heim eine Möglichkeit, in dem sich umfassend um die zu pflegende Person gekümmert wird.
Doch auch bei größten medizinischen Herausforderungen, also dann, wenn eine Intensivpflege nötig ist, ist dies auch im häuslichen Umfeld teilweise umsetzbar. Die ambulante Intensivpflege Die Intensivpflege bringt ins eigene Heim, was sonst beispielsweise im Pflegeheim geleistet wird.
- Die Intensivpflege bedeutet professionelles Personal Tag und Nacht.
- Es gibt zudem Wohnangebote im Rahmen von Pflege-WGs, in denen häuslich mehrere Menschen betreut werden.
- Die Kosten tragen anteilig zu 10 % die ersten 28 Tage Sie.
- Intensivpflege
- Ihre Angehörigen werden von professionellen Pflegekräften Tag und Nacht betreut.
- Es gibt Intensivpflege-WG`s, in denen Pflegebedürftige gemeinsam behandelt werden.
- Die Kosten werden in den ersten 28 Tagen anteilig mit 10 Prozent von Ihnen getragen.
Unsere Pflegebox 4
Einweg-Bettschutz: 25 Stück, OP-Mundschutz: 50 Stück, Händedesinfektion: 500 ML
PFLEGEHILFSMITTEL
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40€
Die Kombinierbarkeit von verschiedenen Zuschüssen und Leistungen ist komplex und kann Helfen bei den Verschiedenen Pflegeformen
Insgesamt ist das Thema Finanzierung der Pflege sehr komplex und bedarf oft einer Beratung. Zudem ist auch die Frage zu klären, ob das Geld überhaupt reicht. Zuweilen muss auch das Sozialamt unterstützen.
Wir helfen gern
Nicht nur die Frage der Finanzierung gehen wir mit Ihnen an. Wir klären auch über die Möglichkeiten der häuslichen Pflege auf, haben Zuschüsse und Kassenleistungen im Blick und beraten Sie auch hinsichtlich der Beantragung von Fördermitteln. Sprechen Sie und an lassen Sie sich von den Profis aus unserem Team helfen.
FAQ
WIR HABEN IHRE ANTWORTEN
– Pflegedienste
– 24-Stunden-Pflege
– kurzzeitige Betreuung
– Verhinderungspflege
– Pflegesachleistungen
– Entlastungsbetrag
– Förderungskredite
Mit Ausnahme des Entlastungsbeitrags jeder mit meinem Pflegegrad von II oder höher.
In der Regel schon.
Nein. Das darf nur von examinierten Pflegekräften übernommen werden.
Je nach Pflegebedarf und Krankheiten ist dies ist möglich. Hilfe ist bei Überforderung aber sinnvoll.
Die Verhinderungspflege und die kurzfristige Unterbringung in einem Heim (auf Zeit) sind Möglichkeiten, die Versorgung zu gewährleisten.